Anfängerkurs
Inhaltsverzeichnis
Termin
3.3.2007, 8:00 Uhr
Ort
Gaststätte Straßenmühle, Wiesbaden-Dotzheim
Der PUG-Stammtisch findet dort jeden zweiten Dienstag des Monats statt und verfügt damit über eine geeignete Umgebung, siehe Stammtisch.
Anmeldung
- Die Mailingliste abonnieren, siehe Mailingliste
- Eine formlose eMail an talk@pug.org senden, um sich kurz vorzustellen und die Teilnahme bekanntzugeben. Wenn die Installation von Linux im zweiten Abschnitt gewünscht wird (man kann auch ohne nachmittägliche Linux-Installation am Seminar teilnehmen) wäre eine kurze Beschreibung des zu installierenden Geräts vorteilhaft.
Zeitplanung
- Einzug / Begrüssung
- gemeinsames Frühstück
- Seminar, Themen:
- Installation
- Unterschiede der Filesysteme: ext2/3/4, ReiserFS, xfs, jfs. Welches Filesystem für welchen Zweck.
- Netzwerk Basics, insbesondere Zugang Internet und elementare Sicherheitsmaßnahmen
- Mit Linux in das Internet
- Grundlegende Bedienung: Installation von Paketen, Benutzerverwaltung, Rechte
- Orientierung auf dem eigenen Rechner - absolute und relative Pfadnamen
- Wie startet man Programme
- copy-and-paste unter Linux
- Mounten - Speichern auf Datenträgern
- Welche "Schlüsselelemente" sollte man sichern? Wo muß man "pflegen" (z.B. Löschen von log-Dateien, die sonst zuviel Platz einnehmen...)?
- Wo fragt man wie bei Problemen?
- Mittagspause/-essen
- Installationsparty
Aktive
- Michael Bischof - didaktische Unterstützung
- Einführung - Starten von Programmmen . Absolute-relative Pfadnamen . Die Konsole
- Dieter Ries - Libero
- Max Trense - Libero
- Silvério Santos - Installateur
- Christian Felsing - Installateur
- Bernhard Guillon - Installateur
- Maximilian Trescher - Installateur
- Manfred Kuberczyk - techn. Support
Organisatorisches/Diskussion
Der erste Anfängerkurs hat am 18.11.2006 in der "Straßenmühle" in Wiesbaden-Dotzheim stattgefunden. Wir kamen nicht viel weiter als unser Programm durchzuziehen und zu installieren. Die mitgebrachte Hardware war nämlich zum größten Teil schadhaft, was wir erst im zweiten Teil der Veranstaltung bemerkt hatten.
Jetzt planen wir eine Fortsetzung "Einführung in Linux" am 3.3.2007, wieder Samstag, in der "Straßenmühle".
Jetzt wollen und müssen wir hier festlegen was auf der Tagesordnung stehen wird. Nicht zu vergessen: wir sind bei den Teilnehmern vom letzten Mal im Wort! Wir können jetzt schlecht irgendetwas machen, sondern es muß für diese Leute eine sinnvolle Fortsetzung sein.
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-------- Original Message -------- Subject: Re: [PUG] anfaenger-erste schritte Date: Thu, 10 Aug 2006 14:11:53 +0200 From: Silvério Santos SSantos@web.de To: Mailingliste der Penguin User Group talk@pug.org References: 200608100912.24110.michael-bischof@dv-kombinat.de
Michael Bischof wrote: > Hallo Liste, > > für unser Anfängerthema habe ich mal eine Art Einführung geschrieben: > http://schule.homelinux.com/einfuehrung.html.zip > Und für das in der letzten Zeit oft aufgetauchte Thema Encoding habe ich eine > Anregung von Martin Schmitt aufgenommen: > http://schule.homelinux.com/encoding.wie.damit.umgehen.zip > > Wäre nett dafür etwas Feedback zu erhalten, nicht zuletzt wegen evtl. > Gespräche heute abend! Hallo Michael, gut, dass Du mal mittels Arbeitsinvestition mit einfuehrung.html den Stein ins Rollen gebracht hast. Einige Begriffe sind nicht erklärt, z.B. Konsole oder Autocompletion (s. Arbeiten mit Linux, 3.), also für den Neuling sinnfrei. Ich würde das Arbeiten an der Konsole nicht für einen Windows-Umsteiger ohne weitere Linux-Kenntnisse zum Thema machen. Was eine Live-CD macht (s. Arbeiten mit Linux, 1.1.) ist auch nicht erkennbar. Die weiteren Punkte kann man unter den genannten Gesichtspunkten analysieren. Zunächst würde ich aber eine Schritt-für-Schritt-Anleitung vorsehen, die dem Interessierten erst einmal Linux zur Verfügung stellt, damit er das, was danach kommt (auch das Grundsätzliche) mal ausprobieren kann. Der Vorteil, mittels einer Live-CD Linux ohne Gefahr auszuprobieren, ist dabei unschätzbar. Erst danach würde ich mit dem Thema Partitionieren beginnen. Dazu halte ich aber unter http://www.pug.org/index.php/Partitionieren_und_Formatieren das Posten eines abschreckend langen EMail-Verkehrs nicht für den richtigen Weg. Selbiges für den ersten Befehl in MBR einer Partition sichern, nämlich einen vorher gesicherten zurück zu schreiben. Besser ist wohl an den Anfang die verschiedenen Anfangszustände eines Systems zu setzen und von dort eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu geben. Anfangszustände könnten sein: 1 leere Platte, 1 Platte mit 1 Partition mit Windows drauf, obiges mit einer zweiten leeren Platte Während der Anleitung kann man ja die Linux-Eigenheiten, wie Namensgebung, Befehlserklärung, etc. bei Gebrauch erklären. Gerade für meinen Anfang war ich froh, vom SuSE an die Hand genommen worden zu sein, um zu Ergebnissen zu kommen. Generell versuche ich mich hier in die Lage eines der Materie unbedarften Users zu versetzen (was mir sehr schwer fällt), um offen bleibende Fragen zu erkennen und den gewonnnen Eindruck abzuschätzen. Gruss Silvério
Re: [PUG] anfaenger-erste schritte
Von: Michael Bischof michael-bischof@dv-kombinat.de An: Mailingliste der Penguin User Group talk@pug.org Am Donnerstag, 10. August 2006 18:09 schrieb Silvério Santos: > welche Diskussionsseiten? Läuft da irgendwo eine Forum-Software, > anderenfalls halte ich eine Mailingliste (oder gibt's hier eine eigene) > für den richtigen Kommunikationskanal. Ich schließe mich an: dafür müßte sich Jemand, der für die Diskussion auf einer Wiki-Seite ist, mal ein Herz fassen und (mit Angabe der jeweiligen URLs) erläutern, wie man dorthin Beiträge bringt und sie lesen kann, ohne langes Herumklicken. Ich fand den Stammtisch gestern im Bezug auf dieses Thema sehr produktiv. Bei mir ist das so hängen geblieben (Zwischenergebnis). Ein Workshop/Seminar sollte so ablaufen (0) Eigene "Vorlaufphase": die Windows-Daten der Teilnehmer sichern Der für das Seminar angenommene Normalfall ist ein User, der auf seiner Platte bisher Windows hat. ---------------------- Seminarbeginn ----------------- (1) 2-3 "Goodies" zeigen (Bernhard) Spektakuläre Sachen, die so nur mit Linux gehen ("Motivationsphase": warum lerne ich gleich das Richtige und Wesentliche? (2) Live-CD vorführen und ihre Anwendung erläutern Wie die Benutzeroberfläche aussieht ist relativ unwichtig - das ist für die meisten Anfänger eine wesentliche und neue Einsicht! Vorschlag: Kanotix, Knoppix, SLAX (3) Partitionieren und Linux installieren: Sich vorher auf eine einzige Distri einigen Mein Vorschlag: Kanotix (ich teile das Argument von Klaus: mit mehreren Distris da rummachen macht Einen nur verrückt!) (4) Arbeiten mit Linux => Dafür liegt noch keine "Struktur" vor (=> eigene "Unterdiskussion" nötig) Kritischer Punkt: wann und wie das Arbeiten mit der Konsole einbringen Stimmen dazu: wirkt eher abschreckend (Silvério) nein, umgekehrt, macht es leichter (Bernhard,Michael B.) Das Arbeiten mit Dateirechten - ein Knackpunkt für Linuxer (5) Wie bekommt man Linux ans Internet u.U. Kontake einrichten (Telefonnummern etc.): das scheint wesentlich - nur wenn der Anfänger mit seiner neuen Installation ans Netz kommt, um Hilfe herbeischreiben zu können bei Bedarf, wird er dabei bleiben, also nicht rückfällig ----------- Abbauen, Spaß haben ----------------------- Gruß, Michael Bischof
Was steht jetzt noch aus?
25.8.2006
Wichtig sind für den Anfänger hier erstmal nur die grundsätzliche Bedeutung der Bits:
-rwxrwxrwx
Auf Spezialitäten, wie z.B. Posix Accesslisten oder gar die Möglichkeiten von SELinux sollte hier nicht eingegangen werden. Allenfalls die Info, dass es solche Erweiterungen auch noch gibt, kann man einem Anfänger vermitteln. Ein guter Startpunkt ist die Man-Page von chmod, wobei mal abgesehen von dem SUID Bit als Sicherheitsrisiko ein Anfänger ausser rwx zunächst auch nichts braucht.
Jedes File braucht einen Besitzer und eine Gruppe. Die Rechte werden für den Besitzer, Gruppe und Andere einzeln festgelegt. Dabei gibt es:
- r : Lesen (aber nicht ausführen)
- w : Schreiben, was auch Löschen beinhaltet
- x : Ausführen (sinnvoll z.B. für Shellskripte und natürlich Programme). Bei Verzeichnissen bedeutet das dagegen "Durchsuchbar"
x ist zusammen mit den SUID Bit und dem Besitzer root ein hohes Risiko, da dieses Objekt dann stets als root mit allen Rechten (darf also alles) ausgeführt wird. Dieses Bit sollte also möglichst niemals gesetzt sein.
Sollte man noch auf die Bits im Zusammenhang mit Devices eingehen ?
12.8.2006
Zunächst einmal fällt mir auf, dass wir Jemanden bräuchten, der den Umgang mit Dateirechten auf Anfängerniveau (Anspruch: so, dass die zuhause nicht verzweifeln) darstellen kann, ohne ein eigenes Seminar daraus zu machen!
- Das halte ich nicht für einfach - zumal ich das selber noch nicht zureichend beherrsche.
Michael Bischof
- Dann wird's ja mal Zeit!
Silvério Santos
Die Organisation findet über die orga@pug.org Liste statt
Dokumentation
Partitionieren und Formatieren
Flyerentwürfe
Hi, hier sind die Flyerentwürfe. Bitte wählt einen aus und sagt mir was noch zu ändern ist (Text etc.).