Quake3
Die Installation von Quake3Arena ist auf aktuellen Linux Distributionen kein Problem. Es müssen dabei aber ein paar Kleinigkeiten beachtet werden, damit es gleich funktioniert.
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Pakete
Zunächst wird eine OpenGL fähige Grafikkarte benötigt, zu empfehlen sind alle neueren NVidia Karten, dazu gibt es von Hersteller auch brauchbare Treiber. Ansonsten werden zumindest benötigt:
- X11 Installation
- KDE oder Gnome
Damit sollten dann auch dank der Abhängigkeiten alle notwendigen Pakete da sein.
Quake3
Es gibt inzwischen noch eine weitere Quake3 Engine, die auf dem Source Code der orginal Engine basiert, aber einige Verbesserungen, wie z.B. ALSA Unterstützung bietet.
Orginal ID-Software Version
Von der Orginal CD werden nur die Datei pak0.pk3 und natürlich der CD-Key gebraucht. Der Rest kommt vom aktuellen Pointrelease, das unter ftp.idsoftware.com zu finden ist. Den Sourcecode gibt es ebenfalls unter ftp.idsoftware.com, wer sich das antun will, kann ja seine Erfahrungen hier posten ;-)
Das Pointrelease wird mit# sh linuxq3apoint-1.32b-3.x86.runals root gestartet. Es werden dann verschiedene Fragen zum Pfad gestellt und ob man die Lizenz akzeptiert. Ist das ohne Fehlermeldungen durchgelaufen, dann muss noch die pak0.pk3 nach $QUAKEHOME/baseq3 kopiert werden. Danach kann man mit
$ quake3einen Probelauf machen, Quake3 sollte dann auch mit einem normalen User funktionieren. Nach Eingabe des CD-Keys ist Quake3 dann endgültig startklar.
ioquake3
Unter http://ioquake3.org ist die Linux Version zu finden. Die Installation erfolgt wie bei dem Orginal Pointrelease, jedoch muss unter Debian noch mitapt-get install libopenal0adas Paket OpenAL installiert werden, ansonsten mault ioquake3 eine fehlende lib an.
Punkbuster funktioniert damit jedoch nicht
Nach der Installation sollte sich Quake3 mit$ ioquake3.i386starten lassen. Auf einem halbwegs aktuellen Notebook (Dell 9400 mit NVidia 7800go) wurden selbst bei 1600x1200 Auflösung noch extreme Frameraten erreicht.
Distributionen
Getestet mit:
- Debian sid (unstable)
- Debian etch (stable)