LUG-Camp2010
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LUG-Camp 2010 in Roth bei Nürnberg
Neues LUG-Camp neues Glück. Dieses Jahr hatte sich die Teilnehmerzahl der PUG beim 11. LUG-Camp um 50% erhöht. Wir waren zu dritt und sind nächstes Jahr hoffentlich noch mehr. Es lohnt sich!!!!
Das Wetter
Fragt lieber nicht :-( Dieses Jahr war es ungemütlich und kalt draußen. Zelten war angesagt. Daher musste man sich warm einpacken und genug Frostschutzmittel zu sich nehmen, Aber das Tat der Stimmung keinen Abbruch! Am zweiten Tag war der Pegel dann hoch genug und die Stimmung war gleich noch besser.
Der Veranstaltungsort
Ein beschauliches Örtchen in der Metropolregion Nürnberg namens Roth. Hier hatte die LUG Schwabach eine Halle gemietet mit einem kleinen Fußballplatz vor der Tür. Dort wurde auch gezeltet. Über 100 Linuxbegeisterte waren gekommen. Ein Teil der Teilnehmer hatte sich in Hotels und Pensionen im Ort eingemietet, einige schliefen in der Halle und die Harten (auch wir waren dabei) eben im Zelt.
Tag Eins
Nach einer gemütlichen Fahrt in Fahrgemeinschaft waren wir gegen 16:00 Uhr da. Ein Glück gibt es Navigationsgeräte! Jetzt war Zelt aufbauen angesagt. Zwei Iglu-Zelte standen nach einer halben Stunde, Sachen rein und ab in die Halle, Platz suchen. Dann noch sein "Teilnehmerbändchen" abholen und nu, ab unters gemischte Volk. Den ersten Vortrag haben wir schon verpasst - naja, war was für Programmierer. Der nächste Vortrag war da schon interessanter: "Zugriff über das Internet auf den PC zu Hause - OpenVPN und andere sichere Wege (Bernd "BooBoo" Strößenreuther), im Anschluss: Workshop".
Ansonsten war unterhalten angesagt. Mit seinen Tischnachbarn, mit Leuten vom letzten Jahr etc. Und nebenbei mal am Notebook was machen, was auch immer ;)
Uuuund zum Abendessen super leckeres Chili mmmhhh!
Bier gab es auf Karte. Und nach genug davon ging es um 03:00 Uhr oder so dann ins Zelt.
Tag Zwei
Aufstehen, oje. Frühstück mit Kaffee und Brötchen. Wer wollte, konnte an einer "Stadtour Schwabach mit Goldschlägerwerkstatt und Felsenkeller" teilnehmen. Das ist eine Tagestour.
Nachmittags kam der "Griller" mit Grill und Sau. Der Grill wurde angeschmissen und immer wieder musste die Sau probiert werden. Abends war es dann soweit. Spansau mit Kartoffelsalat - lecker. Weitere Vorträge folgten spät abends. Nick mit seinen Aktivboxen avancierte zum Alleinunterhalter und danach noch Karaoke auf der Playstation. Gut, das war zum Teil schon Folter.... genau wie die Art Jeopardy danach. Halb vier begann dann der Matratzenhorchdienst.
Tag drei
Raus aus den Schlafsäcken, jedenfalls für die, die günstig eine LPI Prüfung absolvieren wollten. Oder irgendwann frühstücken. Hier war die Zeit vergessen! Wer wollte konnte die Bayrischen Kabelwerke AG besichtigen. Aber der Ort ist auch ganz nett. Abendessen: Traditionell Käsespätzle mit gebratenen Zwiebeln und Salat. Vortäge, Unterhaltung pur jeder mit jedem der wollte. Gruppenfoto wichtig! Und eine Heidengaudi. Der LUG-Camp Blues durfte natürlich nicht fehlen! Wer hier nicht auf seine Kosten kam, war selbst schuld - und Freibier gab es auch. So wurden die berüchtigten Impro Vorträge noch besser - ein Anschlag auf die Lachmuskeln, so ab halb zwei (morgens). Schluss war dann gegen 3:00 Uhr oder so, weil Schluss war individuell verschieden. Eigentlich war hier immer jemand wach.
Tag vier
Letzter Tag, einziger offizieller Tagesordnungspunkt war die Heimreise. Frühstücken, einpacken und Bericht fertig schreiben war nun angesagt und natürlich aufstehen. Schön war es wieder und ein großes Lob und Danke an die Organisatoren von der LUSC.
Fazit
Durchweg gelungen. Das Wetter war zwar kalt und regnerisch, aber draußen war man ja nur wenn man wollte oder musste (Raucher). Das Bier diesmal war kalt - ein Glück!
Von jung bis alt, vom Schüler über Programmierer bis zum Firmeninhaber haben sich hier Linuxbegeisterte aus Deutschland und der Schweiz getroffen. Sogar ein paar Frauen und ein Linuxfreund aus Dänemark hatten sich hier hin verirrt.
Nächstes Jahr geht es dann weiter in der Schweiz!